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Mit moderner Dreck-weg-App zu sauberen Straßen

Die Landeshauptstadt Dresden sorgt auch mit modernsten Mitteln für ein sauberes Stadtbild. Zusätzlich über andere Wege können Bürger Missstände wie überquellende Mülltonnen, verdreckte Gehwege oder sonstige Störungen jetzt auch mit einer Dreck-weg-App melden. Basistechnologie für diese modernen e-Government-Anwendungen sind der cit intelliForm Formularserver und das Antrags- und Fallmanagement von cit. 

Dettingen/Teck, 9.4.2013 - Die cit GmbH, Spezialist für formular- und dokument-basierte Prozesse, freut sich über den gelungenen Start der Dreck-Weg-App der Stadtverwaltung Dresden. Die Dreck-Weg-App ist ein neuer, zusätzlicher Zugangskanal für die e-Government-Dienste der Landeshauptstadt.

Die Dreck-weg-App bietet dem Bürger die Möglichkeit, Verschmutzungen im Stadtgebiet direkt vor Ort mit einem Smartphone zu erfassen. Verschmutzungen können dabei illegale Ablagerungen auf Grundstücken, verschmutzte Straßen, Grünanlagen und Wertstoffcontainerplätze oder z.B. überfüllte Abfallbehälter sein.  Die Meldung besteht aus einer Beschreibung, gegebenenfalls einem Foto und den über die GPS-Funktion des Smartphones ermittelte genaue Standort der „Dreckecke".

Nach dem Absenden der Meldung geht diese auf dem Server des Freistaates ein. Dieser gibt die gesammelten Daten dann an den Formularserver der Landeshauptstadt weiter. Der Formularserver der Landeshauptstadt basiert auf dem Produkt intelliForm des Formularserver-Spezialisten cit aus Dettingen und bildet die Basis für zahlreiche e-Government-Initiativen.

Anhand der GPS-Daten wird automatisch das zuständige Ortsamt ermittelt. Dort wird die Meldung von den Sachbearbeitern für Ordnung und Sauberkeit bearbeitet. Hier kommt das Antrags- und Fallmanagement von cit zum Einsatz. Bei komplizierteren Sachverhalten wird das zuständige Fachamt oder die Stadtreinigung Dresden informiert und mit der Beseitigung beauftragt.

Besonders innovativ sind hierbei die amtsübergreifenden, elektronischen Möglichkeiten zur Kommunikation. Während andere Fallmanagementsysteme hier nur eine lose und damit wenig transparente Kommunikation per E-Mail gestatten, unterstützt das Fallmanagement von cit den kompletten Workflow. Damit ist jederzeit ein aktueller Sachstandsbericht für die beteiligten Stellen verfügbar. Der Bürger erhält so die aktuellen Statusinformationen zu seiner Meldung.

Diese erste mobile Verwaltungs-Applikation ist eine gemeinsame Entwicklung der Landeshauptstadt Dresden mit dem für E-Government zuständigen Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Europa. Mit dieser neuen Form von Bürgernähe verfolgt die Stadt bewußt das Ziel auch jungen Zielgruppen einfachere Zugangswege zu schaffen.

"Die App eröffnet einen weiteren Zugangskanal für Bürger zur Dresdner Verwaltung. Wir möchten damit insbesondere den jüngeren Generationen Verwaltungsleistungen leicht zugänglich machen und zur Zusammenarbeit im Bereich Ordnung und Sauberkeit animieren. Im Verlaufe des Jahres werden wir Anwendungsmöglichkeiten in weiteren Bereichen untersuchen. Ich bedanke mich für die tatkräftige Unterstützung des Landes und bin gespannt auf die Erfahrungen, die wir als erste Verwaltung in Sachsen mit diesem Angebot sammeln”, sagte Winfried Lehmann, Bürgermeister in Dresden, in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Wir sehen einen deutlichen Trend zu mehr Bürgernähe durch einfache Zugangswege zur Verwaltungsleistungen. Mobile Anwendungen im e-Government werden dabei immer wichtiger. Unsere Kunden nutzen die einfachen Möglichkeiten die cit intelliForm bietet, um ohne großen Aufwand für die bestehenden Verfahren auch mobile Anwendungen zu schaffen“, sagt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei cit. „Unser Beispiel einer einfachen mobilen Anwendung zum Ablesen von Strom- und Wasserzählern war auf der CeBIT ein echter Publikumsmagnet. In diesem Fall war es keine App, sondern die Anwendung wurde vollständig aus unserem Formularserver generiert. Hierdurch entfällt die aufwändige App-Entwicklung.“

 

Tags:  Dreck-Weg-App, Dresden, intelliForm, Formularserver, Antragsmanagement, Fallmanagement, Workflow, mobile Anwendungen, öffentliche Verwaltung