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cit sieht E-Payment im E-Government als Chance

cit betont die Notwendigkeit von E-Payment im E-Government und sieht das E-Government-Gesetz als wesentlichen Motor für die Entwicklung. Neues Whitepaper klärt Anwendungsgebiete, organisatorische Aspekte und technische Anforderungen. 
 
Whitepaper E-PaymentDettingen/Teck, 29.4.2014 - Die cit GmbH, Spezialist für formular- und dokument-basierte Software, veröffentlicht heute ein neues Whitepaper zum Thema E-Payment im E-Government.
 
E-Payment, d.h. die Nutzung elektronischer Bezahlsysteme im Web, ist nach Ansicht der E-Government-Experten von cit zu einer zwingenden Notwendigkeit auch im E-Government geworden. Da in vielen Antrags- und Verwaltungsprozessen Gebühren anfallen, kann ein Vorgang nur dann vollständig online durchgeführt werden, wenn auch die Gebühren online entrichtet werden können. Diese medienbruchfreie Bearbeitung ist für den Bürger komfortabel und die Verwaltung erzielt so die gewünschten Einsparungs- und Entlastungseffekte. E-Payment ist also aus fachlicher Sicht äußerst sinnvoll.
 
Im E-Government-Gesetz sieht cit einen weiteren Grund für die rasche Verbreitung von E-Payment im Verwaltungsbereich. Das E-Government-Gesetz gibt vor, alle wichtigen Verwaltungsleistungen auch über die Internet-Portale der Länder und Kommunen anzubieten. Das Gesetz verpflichtet die Verwaltungen ausdrücklich dazu, mindestens eines der üblichen elektronischen Zahlungsverfahren wie Überweisung, Lastschrift, EC-Karte, Kreditkarte oder elektronische Bezahlsysteme zum Begleichen von Gebühren oder sonstige Forderungen anzubieten.
 
Viele Verwaltungen nutzen bereits die Möglichkeiten von E-Payment. Die Stadt Nürnberg ist ein Vorreiter in diesem Bereich. Auf Basis von cit intelliForm wird E-Payment für Verfahren wie Registerauskünfte, die Bestellung von Gutscheinen, für Anträge auf Bewohnerparken und steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigungen oder auch für Urkunden-Bestellungen eingesetzt. 
 
In dem Whitepaper geben die E-Payment-Fachleute von cit neben den Anwendungsbeispielen auch dezidierte Tipps für die organisatorische Einführung. Das Whitepaper beschreibt die organisatorischen Hürden und betont wie wichtig es ist, frühzeitig alle Beteiligten – insbesondere auch die Haushaltsverantwortlichen – an einen Tisch zu holen. 
 
Weiterhin wird auf die Kosten der Implementierung von E-Payment für die öffentliche Verwaltung eingegangen, die im E-Government-Gesetz als gering eingeschätzt werden. Abschließend diskutiert das Whitepaper die technischen Anforderungen an E-Payment-Komponenten. Wie die E-Payment-Fachleute von cit betonen, müssen die Verwaltungen hier das Rad nicht neu erfinden. Bei der Auswahl von Komponenten sollten Kommunen darauf achten, dass ihnen die eingesetzte Technik eine möglichst große Flexibilität und Unabhängigkeit bietet.
 
So unterstützt beispielsweise das E-Payment-Modul von cit alle wichtigen Bezahlformen wie elektronische Lastschrift, Kreditkarten, Micropayment oder Rechnung und macht die Verwaltung durch ein breites Spektrum an Anbindungen an Bezahlprovidern wie giropay (Sparkasse), ePayBL (Bundesländer), Direct-POS (LBBW), B+S ePayment (B+S Card Service), Click and Buy (Telekom) und PayPal  unabhängig. 
 
„E-Payment ist für die öffentliche Verwaltung eine echte Chance, ein Mehr an Bürgernutzen mit einer Reduktion des Verwaltungsaufwandes zu verbinden. “, sagt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei cit und Autor des Whitepapers.
 
Das Whitepaper zum Thema mit dem Titel “E-Payment als Chance” kann für Interessenten per Mail an info@cit.de angefordert werden.