Novellierung der Berufsqualifikationsrichtlinie sieht unter anderem Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners und elektronische Antragstellung vor. cit-Kunden Berlin, Hamburg und Brandenburg setzen Änderungen fristgemäß um.
Dettingen/Teck, 28.01.2016 - Die Stadtstaaten Berlin und Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Land Brandenburg haben dank der passenden Software-Infrastruktur cit intelliForm die Anfang vergangener Woche in Kraft getretene Novellierung der Berufsqualifikationsrichtlinie fristgemäß umgesetzt.
Die EU-Richtlinie trat erstmals im Jahr 2005 in Kraft und regelt die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse für bestimmte Berufe (beispielsweise im medizinischen Bereich, Meisterabschlüsse, Lehrstellen an staatlichen Schulen). Die Aktualisierung der Richtlinie sieht unter anderem die Einrichtung eines zentralen Online-Zugangs mit allen relevanten Informationen rund um die Anerkennung eines Berufes vor sowie die Einführung des Einheitlichen Ansprechpartners zur Vermittlung zwischen Antragstellern und den zuständigen Behörden. Darüber hinaus können die entsprechenden Anträge nun auch vollständig elektronisch gestellt werden, inklusive der Möglichkeit, geforderte Dokumente direkt bei der Antragstellung hochzuladen.
Berlin, Hamburg und Brandenburg haben bereits seit einiger Zeit die Plattform für Antrags- und Fallmanagement der cit im Einsatz und konnten diese nun gleich für die geforderten Neuerungen nutzen.
“An diesem Beispiel sieht man sehr schön, wie eine moderne IT-Infrastruktur die Agilität auf Seiten der Verwaltung erhöhen kann”, sagt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei cit. “Mit der entsprechenden Software können die Anwender rasch auf neue Sachverhalte reagieren und die bestehende Lösung leicht auf die geänderten Bedingungen anpassen.”
Mit der aktuellen Überarbeitung der Berufsqualifikationsrichtlinie kann die Antragsabwicklung erheblich vereinfacht und beschleunigt werden bei gleichzeitig gestiegenem Service für die Antragsteller.
Nicht nur die Zuwanderer, die ihre Abschlüsse anerkennen lassen wollen, profitieren davon, sondern auch die nach Fachkräften suchenden Unternehmen.